Viele Materialen, mit denen das ältere Kinderhauskind arbeitet, findet es in der Grundschule wieder und vertieft und erweitert seine Fertigkeiten (zB.: Rechenrahmen, Markenspiel, Brüche, Satzanalyse, Sprachmaterialien…). Neue Mathematik- und Sprachmaterialien kommen hinzu und es beginnt zudem vermehrt, die Welt zu erforschen und groβe Zusammenhänge zu verstehen. Dieses pädagogische Angebot nennt Maria Montessori „Kosmische Erziehung“. Dazu gehören die „5 groβen Erzählungen“, Aktivitäten in den Bereichen Geografie, Biologie, Physik und Geschichte, Kunst und Musik.

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Dazu Maria Montessori im Buch "Entwicklungsmaterialien in der Schule des Kindes":

"Die Kinder blieben bis zu einem Alter von sieben Jahren im "Kinderhaus", lernten Schreiben, Rechnen, Lesen und sogar Komponieren und so drängelten sie dann zur Schule, da sie einerseits das Alter erreicht hatten und andererseits auch für den Unterricht reif waren. Die Zeit des mechanischen Schreibenlernens war nicht genau definierbar, mit experimentellen Studien versuchten wir sie zu bestimmen. Das "Kinderhaus" und die Grundschule sind ohnehin nicht verschiedene "Paar Schuhe" - (...)  bei uns ist die Schule die Fortsetzung des Kinderhauses. Daher wird auch nichts Neues begonnen, sondern der "Undefinierbarkeit" eine neue Form gegeben." M. Montessori, Entwicklungsmaterialien in der Schule des Kindes, Renate Götz Verlag 2003 S. 21.